/b/ - Nostalgiebunker

Veni, Vidi, Ernsti

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Einen der beiden Männer fragen, > Wenn ich den anderen Mann nach dem sicheren Fluchtweg fragen würde, zu welchem Ausgang würde er mich weisen? < Wahrheitsager: Zu dieser Tür (die unsichere Tür). < Lügner: Zu dieser Tür (die unsichere Tür). Durch die andere Tür treten, um dem Haus zu entkommen.
Wieso einmal anders? Ist doch die originale Fassung mit der originalen Antwort.
>Lügner-Dilemma (ist kein Paradox) einmal anders >ist exakt genau wie sonst Scheiß Faden, häng dich weg
Was passiert wenn ich frage: Lügt er nicht?
>>15554 >Wieso einmal anders? Ist doch die originale Fassung mit der originalen Antwort. Bernd kannte bisher nur das Kreter-Paradox und den Barbier von Sevilla
>>15562 Der Wächter antwortet: "Doch, er lügt ganz sicher" Welche Tür nimmst du dann?
Tod oder Freiheit ... Bernd ist Beides recht.
>>15570 >Der Wächter antwortet: "Doch, er lügt ganz sicher" >Welche Tür nimmst du dann? Ich versetze das Komma: >"Doch er, lügt ganz sicher"
>WALLAH DER LÜÜCHT!
>Du darfst NUR einem Mann NUR eine Frage stellen Ich würde fragen warum Nina so ne Geilsau war.
>>15606 Antwort: Sie war eine hässliche Schlampe, würde nicht tun. Es ist der lügende Wächter

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Schon mal gewichst?
Was ist die Lösung?
>>15634 Gäbe es eine Lösung wenn man 2 mal fragen dürfte?
>>15642 Es gibt doch eine Lösung: >>15551 Wenn du unbedingt zwei Fragen stellen willst, dann frag ihn wie lang sein Schwanz ist.
>>15645 Der Bernd erklärt es doch schon gut. Was genau ist noch unklar?
>>15646 Oke habs fastanden. Hat ne Weile gedauert.
Bernd haut den beiden Türstehern aufs m0wl ubd geht durch beide Türen
>m0wl Lange nicht mehr gelesen.
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne. Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. »Es ist möglich«, sagt der Türhüter, »jetzt aber nicht.« Da das Tor zum Gesetz offensteht wie immer und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der Mann, um durch das Tor in das Innere zu sehn. Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: »Wenn es dich so lockt, versuche es doch, trotz meines Verbotes hineinzugehn. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter. Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter, einer mächtiger als der andere. Schon den Anblick des dritten kam nicht einmal ich mehr ertragen.« Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein, denkt er, aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, den langen, dünnen, schwarzen tatarischen Bart, entschließt er sich, doch lieber zu warten, bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. Dort sitzt er Tage und Jahre. Er macht viele Versuche, eingelassen zu werden, und ermüdet den Türhüter durch seine Bitten. Der Türhüter stellt öfters kleine Verhöre mit ihm an, fragt ihn über seine Heimat aus und nach vielem andern, es sind aber teilnahmslose Fragen, wie sie große Herren stellen, und zum Schlusse sagt er ihm immer wieder, daß er ihn noch nicht einlassen könne. Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles, und sei es noch so wertvoll, um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: »Ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben.« Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. Er vergißt die andern Türhüter, und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. Er verflucht den unglücklichen Zufall, in den ersten Jahren rücksichtslos und laut, später, als er alt wird, brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kindisch, und, da er in dem jahrelangen Studium des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe, ihm zu helfen und den Türhüter umzustimmen. Schließlich wird sein Augenlicht schwach, und er weiß nicht, ob es um ihn wirklich dunkler wird, oder ob ihn nur seine Augen täuschen. Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lange. Vor seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer Frage, die er bisher an den Türhüter noch nicht gestellt hat. Er winkt ihm zu, da er seinen erstarrenden Körper nicht mehr aufrichten kann. Der Türhüter muß sich tief zu ihm hinunterneigen, denn der Größenunterschied hat sich sehr zuungunsten des Mannes verändert. »Was willst du denn jetzt noch wissen?« fragt der Türhüter, »du bist unersättlich. « »Alle streben doch nach dem Gesetz«, sagt der Mann, »wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?« Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist, und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: »Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.«
>>20473 Kwalle: https://homepage.univie.ac.at/st.mueller/kafka.html Der Faden hat mich daran erinnert und ich fand die Parabel seit meiner Jugend kühl.

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>>20514 Bernd hat die Aussage noch nicht ganz verstanden, kaut seit einiger Zeit darauf herum.

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>>20943 >>20514 Die KI bringt manchmal wirklich Klarheit. "Dieser erste Satz von Kafka bringt ein tiefes existenzielles Paradox zum Ausdruck: Der Wunsch zu sterben ist nicht etwa ein Zeichen für das Ende, sondern markiert den Beginn einer inneren Erkenntnis – einer Bewusstwerdung über die Unerträglichkeit der gegenwärtigen Existenz."
>>20943 Vielleicht solltest du einige Zeit unschuldig in U-Haft sitzen um das zu verstehen. Am Besten im Ausland, wo du nichtmal die Sprache verstehst.
>>20945 Würde Bernd seynen Gedanken weiter ausführen?
ich schnapp mir einen der beiden und prügel die Wahrheit aus ihm heraus

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>>20943 Die Zelle = Das perfekte Gefängnis, der menschliche Körper Neue Zelle = Wiedergeburt Zu MIR = Samsara durchbrochen
>>15551 Bernd erinnert grob, ist das nicht so eine typische if else Geschichte beim Programmieren mit bool werten undso?