Ab 18 Uhr gibt es wieder zwei Hörspiele auf die Ohren.
Zunächst ein Hörspiel des DDR Hörfunks aus dem Jahr 1974: Ein Raumanzug zu wenig von Rita Lepitré. Nur der Kapitän des durch Meteoritenschlag vernichteten Raumschiffes und sein 16-jähriger Passagier überlebten im Bug die Katastrophe. Doch werden sie auch gerettet? Hoffnung und Angst, Mut und Verzweiflung müssen beide durchleben. Der Sieg über die Gefahr gelingt mit Hilfe der Technik, doch ist er nur möglich durch das Opfer des Menschen. Diese Menschen des 21. Jahrhunderts erweisen sich als starke und ausgeprägte Persönlichkeiten, denen aber innere Konflikte keineswegs fremd sind.
Im Anschluss ein noch älteres Stück, der Fremde von Theodore Sturgeon aus dem Jahr 1969. Eine augenscheinliche Bedrohung durch außerirdische Invasoren vereint die Staaten der Erde.Rätselhafte Funksignale aus dem interstellaren Raum beunruhigen die Supermächte. Colonel Leroy Simmons vom geheimen Strategischen Kommando im Pentagon hat die Gegenseite in Verdacht, aber sein Bruder Norman, Chef eines militärischen Forschungszentrums, ist vom außerirdischen Ursprung der Signale überzeugt. Tatsächlich erscheint auf den Radarschirmen ein diffuses Objekt von gewaltigen Ausmaßen, das die Erde mit hoher Geschwindigkeit umkreist. Es gelingt, das Objekt mit einer Abfangrakete abzuschießen. Dr. Norman Simmons bekommt die Gelegenheit, die Absturzstelle auf sowjetischem Territorium zu untersuchen und kann die extraterrestrische Herkunft der Trümmer bestätigen. Da werden neue Signale aus dem All geortet: drei Raumschiffe, die sich schnell auf die Erde zu bewegen. Werden die Fremden angreifen? Die schweigende Drohung am Himmel erweist sich als Katalysator internationaler Entwicklung. Es kommt zu gegenseitigen Konsultationen und Zusammenarbeit auf breitester Front. Die Supermächte arbeiten an einer gemeinsamen Verteidigungsstrategie. Die Bedrohung von außen hat die Völker der Erde zusammengeführt.
Start wie üblich um 18 Uhr, erstes Hörspiel um 18:15, zweites ab 19:15 Uhr.