/b/ - Nostalgiebunker

Veni, Vidi, Ernsti

Eintragsmodus: Antworten [Zurück] [Gehe nach unten]

Betreff:
Säge:
Kommentar:
Zeichnung: x Zeichenfläche
Dateien:
Passwort: (Kommentarlöschung)
  • Erlaubte Dateitypen: GIF, JPG, PNG, NetzM, OGG, ZIP und mehr
  • Maximale Anzahl von Dateien pro Post: 4
  • Maximale Dateigröße pro Post: 100.00 MB
  • Lies die Regeln bevor du postest.

Militärfakten-Faden Bernd 2025-12-03 18:02:40 Nr. 21686
IdF sammeln wir spaßig und skurile Fakten über Militärs der ganzen Welt, egal zeitgenössisch oder historisch. Bernd fängt an: Östereichische Uniformen haben nur eine einzige Schulterklappe um zu verdeutlichen dass Östereicher nur halbe Soldaten sind. Jetzt du Bernd!
Nein du. T. Seppel
Die Farben schwarz-rot-gold der deutschen Nationalflagge stammen ursprünglich von den Uniformen des Lützower Freikorps vom Anfang des 19. Jahrhunderts, welche schwarz-rot waren mit goldenen Knöpfen. Einige ehemalige Angehörige des Lützower Freikorps wurden dann auch Teil der Studentenbewegung der 1830er bis 1840er Jahre und übernahmen diese Farben als Erkennungszeichen. Beim Hambacher Fest 1832 wurden dann von den Teilnehmern erstmals in der Öffentlichkeit schwarz-rot-goldene Flaggen geschwungen als Symbol für Freiheit und Demokratie. Haste nicht gewusst, ne Bernd?
>>21688 >Beim Hambacher Fest 1832 wurden dann von den Teilnehmern erstmals in der Öffentlichkeit schwarz-rot-goldene Flaggen geschwungen als Symbol für Freiheit und Demokratie. Diese zeitgenössische Verklärung... Es ging den Burschenschaftern damals vor allem um ein geeintes Deutschland, also um die Nationalstaatlichkeit. Alleine schon dass man hier einfach verschweigt dass das Hambacher Fest quasi ausschließlich von Burschenschaftern und vielleicht noch ein paar Currys besucht wurde, spricht Bände. Freiheit bedeutete vor allem Freiheit für das Bürgertum und nicht etwa für irgendwelche Lohnarbeiter und Demokratie war nur Mittel zum Zweck um den Adel zu entmachten, der ja von der Kleinstaaterei profitierte. Zu behaupten denen ginge es vor allem um Freiheit und Demokratie ist genauso wie zu sagen den Feministinnen ginge es um gleiche Rechte für Männer und Frauen. Das ist einfach nicht wahr.
>>21689 t. Rangierbernd. Auch: Unterschicht zu sein war halt schon immer scheiße.
>>21689 >Feministinnen ginge es um gleiche Rechte für Männer und Frauen Bis hierhin hatte ich gedacht, dass du dem anderen Bernd widersprichst, aber Gleichberechtigung ist buchstäblich das Ziel des Feminismus. >Der Feminismus setzt sich für gleiche Rechte von Frauen in Gesellschaft, Politik, Familie und der Arbeitswelt ein und beseitigt damit gesellschaftliche und politische Benachteiligung von Frauen.[2][3]
>>21692 Bernd wollte eigentlich das Video in dem die ~Feministin~ ~Fotze~ Frau erklärt dass Gleichberechtigung nur gleiche Rechte aber nicht gleiche Pflichten bedeuted hochladieren, findet es gerade aber nicht.
>>21701 Selbstsäge weil Durchstreichfersager
Selbstsäge weil Spoilerfersagen
>>21688 >Haste nicht gewusst, ne Bernd? Nicht jeder staunt wenn er die Herkunft der Nationalfarben mit 30 erfährt, Bernd. >>21689 Ansonsten dies. Man kann sich ja auch einfach die Primärquellen aus der Zeit anschauen, von sowas wie einer gleichen und direkten Demokratie ist nicht mal die Rede. Auch die Burschis damals wollten selbstverständlich eine Monarchie, wenn auch eine konstitutionelle. Generell ist moderne Sehnsüchte auf die Vergangenheit projizieren immer dumm. Ein modernes Demokratieverständnis gab es ganz einfach nicht, genau wie es vor dem 19. Jahrhundert nicht wirklich einen Nationalgedanken gab. Die Welt hat früher ganz einfach anders funktioniert.
>>21701 Es gibt solche Feministinnen, und die bekomben wegen der Aufregungs-Aufmerksamkeitsökonomie im Weltnetz auch ordentlich Reichweite. Es sind aber nicht alle so. Nicht mal trollierend.

Datei öffnen 2.48 KB, 222x211
Pfostenbild
>>21751 >Es sind aber nicht alle so. Doch. Weil alle Menschen ihren Beitrag zum Gemeinwesen grundsätzlich überschätzen. Dazu gibt es auch sehr schöne Experimente von WG-Mitbewohnern, egal ob liiert oder nicht, die angeben sollten wie groß ihr Beitrag zum Gemeinsamen Haushalt sei. Das Ergebnis: Die Summe der genannten Beiträge war immer über 100%. Und genau deswegen fühlen sich Fotzen natürlich auch grundsätzlich benachteiligt weil sie tatsächlich glauben sie würden so viel leisten wie Männer. Die meinen wirklich sie würden für Gleichberechtigung kämpfen sind aber in der Realität blind für all jene Dinge die Männer leisten und die sie für selbstverständlich halten. Und deswegen kann man das Geschwätz von Feministinnen nicht ernst nehmen. Sie wollen Männer übermächtigen und das erkennt man daran das es genau das ist was sie tun, vollkommen unabhängig davon wie sie es sich rationalisieren. Der unterbewusste Machttrieb wird hier durch allerleich Moralismen etc. kaschiert. Das selbe Phänomen tritt übrigens bei so ziemlich allen Ideologien auf. Unterschichts-Kommunisten meinen ihr Maloche sei die einzig richtige Arbeit, Libertäre halten arbeitsloses Kapitaleinkommen für Leistung, Politiker glauben das Geld was sie verschenken hätten sie selbst erzeugt - denn sie haben ja die Steuern beschlossen -, und Asylneger meinen sie hätten in einem fremden Land von Anfang an die selben Rechte und den selben Lebensstandard wie Einheimische zu haben. Und die Juden sind natürlich die allerschlimmsten was das angeht. Jede Gruppe rationalisiert sich ihren eigenen Machttrieb und deswegen kann man einen Fick auf das Geschwätz vom Femifotzen geben.
>>21752 Köder waren mal glaubhaft.
>>21752 Ich bezweifle nicht, dass das grundsätzlich stimmt, aber ich bezweifle, dass sich das so stark auswirkt, wie du meinst.
>>21795 >Ich bezweifle nicht, dass das grundsätzlich stimmt, aber ich bezweifle, dass sich das so stark auswirkt, wie du meinst. Oh doch Berndi. Es sind immer die kleinen Sachen die sich am stärksten auswirken weil sie nicht wahrgenommen werden und sich deswegen am stärksten akkumulieren. Gerade der Linkskrebs ist doch das beste Beispiel dafür. Die Feministinnen und Regenbogenmenschen hören ja nie auf für noch mehr Gibbs zu kämpfen, weswegen sich die Gesellschaft über Jahrzehnte massivst verändert. Sieht man ja am besten an der Demographie. "Ach das macht doch nichts wenn der nette Italiener von nebenan hier als Gastarbeiter herkommt :3" und 60 Jahre später ist das Land voll von Kothäuten. Gleiches mit dem Feminismus. Erst ging es wirklich um Gleichberechtigung und heute beschweren sie sich wenn nicht in jedem gutbezahlten Beruf eine Frauenquote von mindestens 50% herrscht, wohlgemerkt geht es da auch nur um die gutbezahlten und prestigträchtigen Tätigkeiten, beim Straßenbau ist die Quote egal. Und die hören ja wie geschrieben nie auf. Die agitieren immer weiter. Bei denen wird es niemals ein "wir haben unsere feministischen Ziele erreicht" geben. Und deswegen ist das sehr wohl bedeutsam, weil es die Gesellschaft immer weiter umbaut und zwar immer nur in eine Richtung.
>>21752 >leute überschätzen massiv ihren beitrag zur gesellschaft >die dscheiß fotzen erkennen gar nicht an wie viel männer für die gesellschaft tun ja ok bernd
>>21869 Bernd redet aber nicht von sich selbst. Bernd schätzt seinen Beitrag zur Gesellschaft nämlich ganz sicher absolut korrekt ein: Null
Die französische Armee hatte zu Beginn des 1. Weltkrieges starke Verluste zu beklagen weil ihre Uniformen nicht auf die damals moderne Kriegsführung ausgelegt waren. Sie hatten blaue Jacken und hellrote Hosen, mit denen sie im Schlachtfeld sofort auch auf große Distanz zu erkennen waren. Diese Uniformen stammten noch aus der Zeit in welcher Kriege Mann gegen Mann gekämpft wurden und wo selbst die meisten Gewehre keine große Zielgenauigkeit auf größere Entfernungen hatten. Damit waren die französischen Truppen ein leichtes Ziel für moderne deutsche Gewehre und Granaten. Erst 1915 wurden dann alle französischen Uniformen auf den Farbton Horizontblau umgestellt, welcher zumindest ein bisschen mehr Tarnung bot.
>>21879 Ist die Uniformfarbe nicht eigentlich egal, wenn man sich zu Beginn des Gefechts ergibt? Oder waren Franzosen mal tapfer, vor vielen Jahren?
>>21882 >Ist die Uniformfarbe nicht eigentlich egal, wenn man sich zu Beginn des Gefechts ergibt? Dieses, und außerdem waren im 1. Weltkrieg eh alle schwarzweiß. Schau dir die ganzen Weltkriegs-Dokus an.
>>21882 Napoleon, kennste? Da war die französische Armee mal die stärkste auf dem Kontinent und damit wahrscheinlich der Welt.
> Die „Vespa TAP“ wurde Anfang der 1950er Jahre für den Einsatz in Vietnam entwickelt, als die Truppen des CEFEO (Corps expéditionnaire français en Extrême-Orient) während des Indochinakriegs aufgrund der sowjetischen Artillerie und der T-34-Panzer, die China in großen Mengen an die Việt-Minh-Truppen lieferte und die im schwer zugänglichen Dschungel stationiert waren, in ernsthafte Schwierigkeiten gerieten. > Unter diesen Umständen war es für die französische Armee unerlässlich, über ein besonders wendiges Fahrzeug zu verfügen, das Panzerabwehrartillerie transportieren konnte und mit den, von den USA gelieferten Transportflugzeugen Fairchild C-119 hinter den feindlichen Linien abgeworfen werden konnte. Die schnelle und unvorhersehbare Entwicklung des Konflikts, die mit dem Fall von Điện Biên Phủ gipfelte, machte das „TAP“-Projekt nutzlos. Es wurde jedoch für den späteren Einsatz im Algerienkrieg fertiggestellt.